Herzlich willkommen im Oberallgäu

Hochrappenkopf

Tour auf den Hochrappenkopf über Rappensee Hütte
09. August 2004 Geburtstagstour
Ausgangspunkt: Parkplatz Fellhornbahn
Von hier aus geht es Richtung Schwarze Hütte entweder zu Fuss, das dauert ca. 2-2 1/2 Stunden oder mit dem Fahrrad in ca. 1 Stunde. Ich habe gemerkt: Wer gut zu Fuss ist fährt noch lange nicht gut Fahrrad. Ich war erst einmal fertig als ich mit dem Rad an der schwarzen Hütte ankam. Von hier aus in Kehren durch den Körbertobel, dem sogenannten Eselsweg hinauf bis zur Mittleren Rappen Alpe. Der Blick reicht hier bis in den letzten Winkel des Rappenalpentals und in westlicher Richtung kann man den kompletten Mindelheimer Klettersteig über die Schafalpenköpfe sehen. Nun steil weiter hinauf an einem Wasserfall vorbei zu einer Scharte von wo aus der Blick auf die Enzian Hütte und in einiger Entfernung die Höfats zu sehen ist. Steinig weiter bis zur Seehütte und hier geht es in ausgewaschenen Wegen weiter. Kurz hinter der Seehüte bin ich dann teilweise Weglos aufgestiegen und kam direkt am Rappensee raus. Vom See aus bin ich dann weiter über das Geröllfeld in Richtung der Scharte zwischen Rappenseekopf und Hochrappenkopf aufgestiegen. Den markierten Weg kreuzt man dann ein paarmal. Von der Scharte aus geht es in westlicher Richtung am Grat vorbei auf den Hochrappenkopf. Der Weg führt vom Gipfel dann weiter zum Biberkopf den ich heute nicht mitnehmen wollte da ich eine ruhige gemütliche Tour machen wollte ohne Rekorde aufzustellen.
Ich bin dann nachdem ich weit unterhalb des Gipfels fast an der Scharte eine Herde Steinböcke gesehen habe wieder Weglos abgestiegen. Dadurch das ich mich sehr ruhig verhalten habe und möglichst versucht habe keine Steine loszutreten oder auszurutschen konnte ich mich den Gemsen bis auf ein paar Metern nähern. Ein paar Minuten Geduld und die Tiere haben sich vielleicht gedacht "Der tut uns glaub ich nichts". Auf diese Weise hatte ich halt die Möglichkeit die Herde aus nächster Nähe zu beobachten und zu fotografieren. Dabei habe ich auch das erstemal gehört das Steinböcke auch Warngeräusche machen. Das hört sich so in etwa an wie ein heiserer Husten. Nachdem die Herde weiter gezogen ist habe ich mich auch an den Abstieg gemacht. Ich bin den Normalweg unterhalb des Rappenseekopfes in Richtung Rappensee Hütte gelaufen. Hier eine kleine Erfrischung und dann in Richtung Schwarze Hütte wieder runter. Nun hatte ich den Vorteil das ich mein Rad an der Hütte stehen hatte und mich nur noch draufsetzen musste und runterrollen konnte.
Alles in allem also eine Tour die locker an einem Tag zu bewältigen ist. Wer den Biberkopf noch mitnehmen möchte sollte sich überlegen ob er nicht auf der Rappensee Hütte übernachtet und vielleicht am nächsten Tag den Heilbronner Weg macht dessen Einstieg sich ja oberhalb der Hütte befindet.
Reine Gehzeit ab der Schwarzen Hütte ca. 7 Stunden.

 

 

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Hochrappenkopf

Tour auf den Hochrappenkopf über Rappensee Hütte
09. August 2004 Geburtstagstour
Ausgangspunkt: Parkplatz Fellhornbahn
Von hier aus geht es Richtung Schwarze Hütte entweder zu Fuss, das dauert ca. 2-2 1/2 Stunden oder mit dem Fahrrad in ca. 1 Stunde. Ich habe gemerkt: Wer gut zu Fuss ist fährt noch lange nicht gut Fahrrad. Ich war erst einmal fertig als ich mit dem Rad an der schwarzen Hütte ankam. Von hier aus in Kehren durch den Körbertobel, dem sogenannten Eselsweg hinauf bis zur Mittleren Rappen Alpe. Der Blick reicht hier bis in den letzten Winkel des Rappenalpentals und in westlicher Richtung kann man den kompletten Mindelheimer Klettersteig über die Schafalpenköpfe sehen. Nun steil weiter hinauf an einem Wasserfall vorbei zu einer Scharte von wo aus der Blick auf die Enzian Hütte und in einiger Entfernung die Höfats zu sehen ist. Steinig weiter bis zur Seehütte und hier geht es in ausgewaschenen Wegen weiter. Kurz hinter der Seehüte bin ich dann teilweise Weglos aufgestiegen und kam direkt am Rappensee raus. Vom See aus bin ich dann weiter über das Geröllfeld in Richtung der Scharte zwischen Rappenseekopf und Hochrappenkopf aufgestiegen. Den markierten Weg kreuzt man dann ein paarmal. Von der Scharte aus geht es in westlicher Richtung am Grat vorbei auf den Hochrappenkopf. Der Weg führt vom Gipfel dann weiter zum Biberkopf den ich heute nicht mitnehmen wollte da ich eine ruhige gemütliche Tour machen wollte ohne Rekorde aufzustellen.
Ich bin dann nachdem ich weit unterhalb des Gipfels fast an der Scharte eine Herde Steinböcke gesehen habe wieder Weglos abgestiegen. Dadurch das ich mich sehr ruhig verhalten habe und möglichst versucht habe keine Steine loszutreten oder auszurutschen konnte ich mich den Gemsen bis auf ein paar Metern nähern. Ein paar Minuten Geduld und die Tiere haben sich vielleicht gedacht "Der tut uns glaub ich nichts". Auf diese Weise hatte ich halt die Möglichkeit die Herde aus nächster Nähe zu beobachten und zu fotografieren. Dabei habe ich auch das erstemal gehört das Steinböcke auch Warngeräusche machen. Das hört sich so in etwa an wie ein heiserer Husten. Nachdem die Herde weiter gezogen ist habe ich mich auch an den Abstieg gemacht. Ich bin den Normalweg unterhalb des Rappenseekopfes in Richtung Rappensee Hütte gelaufen. Hier eine kleine Erfrischung und dann in Richtung Schwarze Hütte wieder runter. Nun hatte ich den Vorteil das ich mein Rad an der Hütte stehen hatte und mich nur noch draufsetzen musste und runterrollen konnte.
Alles in allem also eine Tour die locker an einem Tag zu bewältigen ist. Wer den Biberkopf noch mitnehmen möchte sollte sich überlegen ob er nicht auf der Rappensee Hütte übernachtet und vielleicht am nächsten Tag den Heilbronner Weg macht dessen Einstieg sich ja oberhalb der Hütte befindet.
Reine Gehzeit ab der Schwarzen Hütte ca. 7 Stunden.