Heilbronner Weg Bockkarkopf

Waltenberger Haus - Heilbronner Weg - Bockkarkopf - Waltenberger Haus
30. Juni 2004

Am Tag meiner Tour lag noch ungeheuer viel Schnee und ich musste ersteinmal weglos in östliche Richtung zum Hinteren Bockkar laufen. Wie ich bemerkte haben die Hüttenwirte und Ihre Helfer am heutige Tag angefangen den Heilbronner Weg freizuschaufeln. Die Sicherungsseile lagen aber teilweise noch unter meterhohem Schnee. Im Hinteren Bockkar angekommen wurde ich von einigen Murmeltieren bestaunt die erstaunlicherweise kaum Angst zeigten. Hier schaute ich mir das Spektakel mal an und wollte schon aufgeben da kein Weg auszumachen war der weiterführte. Kurze Zeit später sah ich oben in der Socktalscharte einige Wanderer und bin dann weglos aufgestiegen. Ich musste ca 400 Höhenmeter steil bergauf durch einigermassen festem Schnee aufsteigen was mich ca. 2 Liter Schweiß und 5 Jahre meines Lebens kostete. Oben angekommen ging es dann links weiter auf Heilbronner Weg an einigen Drahtsicherungen Richtung Bockkarkopf (2608 m ü. NN ). Beim Abstieg von der Bockkarspitze hat es mich durch Unachtsamkeit und Schneereste wieder mal voll hingesemmelt. Unten in der Bockkarscharte geht es dann links hinab wieder zum Waltenberger Haus oder weiter zur Mädelegabel und zur Kemptner Hütte. Der Aufstieg durch das Hintere Bockkar hat mich einige Kraft gekostet so das ich überlegte, was nun? Mir stand das gleiche im Vorderen Bockkar ja auch noch als Abstieg bevor. Also auch wenn heute keine Oktoberfeststimmung ( des öfteren muss man beim Aufstieg auf die Mädelegabel Schlange stehen) auf der Mädelegabel war entschied ich mich zur Abfahrt zum Waltenberger Haus. Geh ich halt in den nächsten Tagen nochmal wenn nicht mehr soviel Schnee liegt. Also rein in das Kar und locker abgefahren.
Nun der zweite Tip: Wenn viel Schnee liegt und Ihr gut Skifahren könnt, leiht Euch im Waltenberger Haus die sogenannten "Figle" aus. Damit kann man super abfahren.

HINWEIS: Wenn Ihr die Kompasskarte 3 benutzt ist auf ihr ein Weg eingezeichnet der Richtung Wildengundkopf und Spätengundkopf runter nach Einödsbach führt. Der Weg wird nicht mehr vom Alpenverein gepflegt und führt in wegloses Gelände. Er ist lediglich für die Kletterer die auf die Trettachspitze wollen.
Diese Tour ist nur ein kleiner Abschnitt des Heilbronner Weges der von der Rappenseehütte bis zur Kemptner Hütte führt.
Abstieg wie Aufstieg.

ACHTUNG NATURSCHUTZGEBIET
Anfahrt nur bis Parkplatz Faistenoy, danach nur mit dem Stellwagen zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Die Polizei kontrolliert genau.
Es droht ein Bußgeld bis zu 100 € Der Weg zum Waltenberger Haus führt auf guten Pfaden und einem leichten Klettersteig über Einödsbach durch das Bacherloch.
Hier der erste Tip: Brecht so früh wie möglich auf da die Sonne die ganze Zeit mit voller Kraft in das Bacherloch knallt und dort kein Schatten ist. Hinter Einödsbach ist der Holzstoß vom Waltenberger Haus von dem man, wenn man mag, einen Scheit mitnehmen kann. Oben auf der Hütte gibt es dann dafür einen Stamperl Schnaps oder eine Schokolade. Die Hütte verfügt nämlich über keine Materialseilbahn. Der Weg führt nun immer entlang am Gebirgsbach und es müssen einige Wasserläufe gequert werden. Vorsicht im Frühsommer bei den Schneebrücken die über das Wasser führen. Wenn man hier einbricht kann man auch im Hochgebirge ertrinken. Kurz vor dem Hinteren Bockkar führt der Weg nach links steil bergauf zum kleinen Klettersteig. Der Klettersteig ist relativ einfach zu nehmen da keine Kletterstellen vorhanden sind. Schwindelfrei und Trittsicher muss man allerdings schon sein, da es besonders an den Trittgittern ziemlich steil abgeht. Hinter dem Steig führt der Weg dann wieder in offenes Gelände und bald ist auch das Waltenberger Haus zu sehen. Hier eine kurze Rast und dann weiter.

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Einödsbach
Hier gibt es auch eine EinkehrmöglichkeitEinödsbach
Hier gibt es auch eine Einkehrmöglichkeit
Das sind die Holzscheite für das Waltenberger HausDas sind die Holzscheite für das Waltenberger Haus Leichter KlettersteigLeichter Klettersteig Waltenberger HausWaltenberger Haus Richtung zur Hinteren BockkarscharteRichtung zur Hinteren Bockkarscharte Hier sieht man noch die immensen SchneemengenHier sieht man noch die immensen Schneemengen Murmeltier im Hinteren BockkarMurmeltier im Hinteren Bockkar Schneefeld in der Hinteren Bockkarscharte
Hier ging es raufSchneefeld in der Hinteren Bockkarscharte
Hier ging es rauf
Schneefeld in der Hinteren Bockkarscharte
Hier ging es raufSchneefeld in der Hinteren Bockkarscharte
Hier ging es rauf
Blick in Richtung LechtalBlick in Richtung Lechtal Drahtseilsicherung zum Bockkarkopf Drahtseilsicherung zum Bockkarkopf Drahtseilsicherung zum Bockkarkopf Drahtseilsicherung zum Bockkarkopf Trettachspitze und MädelegabelTrettachspitze und Mädelegabel Blick zum Waltenberger Haus Blick zum Waltenberger Haus Das Allgäu
Im Vordergrund der HimmelschrofenzugDas Allgäu
Im Vordergrund der Himmelschrofenzug
Wasserfall im Bacherloch Wasserfall im Bacherloch Mädelegruppe von Einödsbach aus gesehenMädelegruppe von Einödsbach aus gesehenLightbox Overlay by VisualLightBox.com v2.4

 

 

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Heilbronner Weg Bockkarkopf

Waltenberger Haus - Heilbronner Weg - Bockkarkopf - Waltenberger Haus
30. Juni 2004

Am Tag meiner Tour lag noch ungeheuer viel Schnee und ich musste ersteinmal weglos in östliche Richtung zum Hinteren Bockkar laufen. Wie ich bemerkte haben die Hüttenwirte und Ihre Helfer am heutige Tag angefangen den Heilbronner Weg freizuschaufeln. Die Sicherungsseile lagen aber teilweise noch unter meterhohem Schnee. Im Hinteren Bockkar angekommen wurde ich von einigen Murmeltieren bestaunt die erstaunlicherweise kaum Angst zeigten. Hier schaute ich mir das Spektakel mal an und wollte schon aufgeben da kein Weg auszumachen war der weiterführte. Kurze Zeit später sah ich oben in der Socktalscharte einige Wanderer und bin dann weglos aufgestiegen. Ich musste ca 400 Höhenmeter steil bergauf durch einigermassen festem Schnee aufsteigen was mich ca. 2 Liter Schweiß und 5 Jahre meines Lebens kostete. Oben angekommen ging es dann links weiter auf Heilbronner Weg an einigen Drahtsicherungen Richtung Bockkarkopf (2608 m ü. NN ). Beim Abstieg von der Bockkarspitze hat es mich durch Unachtsamkeit und Schneereste wieder mal voll hingesemmelt. Unten in der Bockkarscharte geht es dann links hinab wieder zum Waltenberger Haus oder weiter zur Mädelegabel und zur Kemptner Hütte. Der Aufstieg durch das Hintere Bockkar hat mich einige Kraft gekostet so das ich überlegte, was nun? Mir stand das gleiche im Vorderen Bockkar ja auch noch als Abstieg bevor. Also auch wenn heute keine Oktoberfeststimmung ( des öfteren muss man beim Aufstieg auf die Mädelegabel Schlange stehen) auf der Mädelegabel war entschied ich mich zur Abfahrt zum Waltenberger Haus. Geh ich halt in den nächsten Tagen nochmal wenn nicht mehr soviel Schnee liegt. Also rein in das Kar und locker abgefahren.
Nun der zweite Tip: Wenn viel Schnee liegt und Ihr gut Skifahren könnt, leiht Euch im Waltenberger Haus die sogenannten "Figle" aus. Damit kann man super abfahren.

HINWEIS: Wenn Ihr die Kompasskarte 3 benutzt ist auf ihr ein Weg eingezeichnet der Richtung Wildengundkopf und Spätengundkopf runter nach Einödsbach führt. Der Weg wird nicht mehr vom Alpenverein gepflegt und führt in wegloses Gelände. Er ist lediglich für die Kletterer die auf die Trettachspitze wollen.
Diese Tour ist nur ein kleiner Abschnitt des Heilbronner Weges der von der Rappenseehütte bis zur Kemptner Hütte führt.
Abstieg wie Aufstieg.

ACHTUNG NATURSCHUTZGEBIET
Anfahrt nur bis Parkplatz Faistenoy, danach nur mit dem Stellwagen zu Fuss oder mit dem Fahrrad. Die Polizei kontrolliert genau.
Es droht ein Bußgeld bis zu 100 € Der Weg zum Waltenberger Haus führt auf guten Pfaden und einem leichten Klettersteig über Einödsbach durch das Bacherloch.
Hier der erste Tip: Brecht so früh wie möglich auf da die Sonne die ganze Zeit mit voller Kraft in das Bacherloch knallt und dort kein Schatten ist. Hinter Einödsbach ist der Holzstoß vom Waltenberger Haus von dem man, wenn man mag, einen Scheit mitnehmen kann. Oben auf der Hütte gibt es dann dafür einen Stamperl Schnaps oder eine Schokolade. Die Hütte verfügt nämlich über keine Materialseilbahn. Der Weg führt nun immer entlang am Gebirgsbach und es müssen einige Wasserläufe gequert werden. Vorsicht im Frühsommer bei den Schneebrücken die über das Wasser führen. Wenn man hier einbricht kann man auch im Hochgebirge ertrinken. Kurz vor dem Hinteren Bockkar führt der Weg nach links steil bergauf zum kleinen Klettersteig. Der Klettersteig ist relativ einfach zu nehmen da keine Kletterstellen vorhanden sind. Schwindelfrei und Trittsicher muss man allerdings schon sein, da es besonders an den Trittgittern ziemlich steil abgeht. Hinter dem Steig führt der Weg dann wieder in offenes Gelände und bald ist auch das Waltenberger Haus zu sehen. Hier eine kurze Rast und dann weiter.

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Einödsbach
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